Abend der Lichter am 23. November 2025

Bei der Vorbereitung des Gottesdienstes wurde dem Team sehr schnell, gemeinsam wichtig, sich nicht von aktuellen Krisen niederdrücken zu lassen sondern vielmehr als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs zu sein. So wurde dieses Thema zum gemeinsamen Motto.

Zu Beginn des Gottesdienstes kamen aus dem Off drei Stimmen, die aktuelle Ängste, Eindrücke und Krisen schilderten.

Die ersten Kerzen wurden angezündet. Diese und das erste Gebet vermittelten bereits die Hoffnung, die wir als Christen haben dürfen. „Wie sehr leiden wir unter den Krisen, die uns Hoffnung und Zuversicht rauben….Lass uns immer wieder neu aufbrechen – mit neuer Hoffnung, neuem Mut und neuer Zuversicht.“

Vier Stationen führten näher an das Pilgerthema heran:

1. Aufbrechen – Der Verheißung trauen:

Es gehört Mut dazu, aufzubrechen, weil man auch immer etwas zurück lässt. Aber, wie uns auch der Psalm 121 zeigt, lässt uns Gott nicht allein, ist er stets da, uns zu behüten.

2. Innehalten – Über Gottes Wunder staunen:

Wer unterwegs ist, wird Neues entdecken, wird über den eigenen Tellerrand schauen, wird Gottes Wunder der Schöpfung erfahren. Und selbst wenn auf diesem Weg manchmal Zweifel kommen, ist klar, dass Gott mit uns geht.

3. Weitergehen – Sich für heute entscheiden:

Wer weitergeht, soll das mitnehmen, was ihm Kraft und Hoffnung schenkt. An dieser Stelle war Gelegenheit, sich Zeit für sich selbst und die eigene Hoffnung zu nehmen. Gebete konnten auf Füße geschrieben werden, ein Hoffnungslos konnte gezogen werden oder ein Licht konnte entzündet werden. All diese Lichter ließen auch im Altarraum die Form eines Pilgers entstehen. Natürlich konnte man einfach auch nur da sitzen und die wunderschöne Musik und die illuminierte Kirche genießen.

4. Ankommen – Die Sehnsucht wach halten:

Je näher wir dem Ziel kommen, umso mehr wächst unsere Erwartung und Vorfreude. Im Römerbrief lesen wir, dass Gott uns mit Freude erfüllt, im letzten Buch der Offenbarung, dass wir das Wasser des Lebens geschenkt bekommen.

Einige der aufgeschriebenen Gebete wurden verlesen, alle anderen wurden mit in das Gebet genommen, welches Gott uns gelehrt hat.

Nach dem Segen und noch einigen Taizè-Liedern fiel es offensichtlich den meisten Besucherinnen und Besuchern schwer, die Kirche zu verlassen. Welch schöne, heimelige Stimmung, die einen jedes Mal überkommt, bei diesem besonderen Gottesdienst, am letzten Sonntag im Kirchenjahr.

Ein herzlicher Dank an die Musikerinnen und den Chor Colours of life für die gesangliche Unterstützung. Die Lieder waren wieder wunderschön.

Wir freuen uns heute schon auf die Vorbereitung des nächsten Abends der Lichter.

 

Elke Dechet für das ökumenische Team

zum Anschauen (PDF) oder Ausdrucken

nach oben

zur Startseite

Nina Pistor als Dekanatsjugendreferentin eingeführt

Zusammen mit ihrem Kollegen Diakon Christian Betzl wurde unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin und Kirchenvorsteherin Diakonin Nina Pistor als neue Dekanatsjugendreferentin eingeführt - begleitet von vielen Menschen aus Jugend & Dekanat, u.a. Diakon Thomas Bucka, Diakonin Marion Degenhardt-Ebersberger und Pfarrer Mario Ertel.

Liebe Nina, wir freuen uns über den Weg, den du genommen hast und wünschen Dir und der Dekanatsjugend Gottes reichen Segen!

Sich trauen zu trauern

 

  Trauerbegleitung im evang. Gemeindezentrum St. Matthäus

 

 

 

 

 

Trauer ist eine der grossen Erfahrungen unseres Lebens. Immer wieder gilt es Abschied zu nehmen -– nicht nur am Ende. Die Aufgabe loszulassen, weiterzugehen, Neues zu wagen begleitet uns ein Leben lang. Für diese Herausforderung bekommen wir allerdings kaum Hilfen. Im Gegenteil: allzu leicht werden wir in unserer Trauer zurückgewiesen, abgelenkt und vertröstet. All dies mag gut sein, aber es tut nicht gut.

Sie haben einen Menschen verloren und trauern um ihn. Wir möchten Ihnen helfen, mit dieser Situation fertigzuwerden, so gut wir das eben können. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich im geschützten Raum einer kleinen Gruppe zu treffen. Wir versuchen miteinander Antworten auf viele Fragen zu finden. Wir machen uns mit Ihnen auf die Suche, nach dem, was Ihnen gut tut, um besser mit Ihrer Angst, Wut und Traurigkeit umzugehen. Sie lernen Menschen in ähnlicher Situation kennen und Sie können vielleicht erfahren, dass sich Lasten gemeinsam leichter tragen lassen.

Ein begleiteter Trauerweg über zehn Abende beginnt am Mittwoch, 24.09.2025 im evang. Gemeindehaus St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116. Wir treffen uns jeweils mittwochs, 19.00 bis 21.00 Uhr. Die weiteren Treffen finden statt am 01.10.2025, 08.10.2025, 29.10.2025, 12.11.2025, 26.11.2025, 10.12.2025, 17.12.2025, 07.01.2026, 21.01.2026. Kosten für die zehn  Abende 60,-- Euro.

Anmeldung erbeten bei Gerda Gebhardt 09122/ 7 64 72 oder per mail: gerda.gebhardt@freenet.de

oder Myriam Krug-Lettenmeier, Pfarrerin, Notfallseelsorgerin 09122/3271 oder email myriam.krug-lettenmeier@elkb.de

   

 

nach oben

zur Startseite

Konfirmation in Büchenbach 2025

Konfirmation in Büchenbach 2025

42 Jugendliche sind an den Sonntagen vor und nach Himmelfahrt in der Willibaldkirche durch Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller und Pfarrer Mario Ertel konfirmiert worden. Die insgesamt drei Gottesdienste wurden durch das Musikteam der Gemeinde mit modernen Liedern und bekannten Chorälen in neuem Gewand ausgestaltet. Anhand einer frisch aufgebrühten Tütensuppe zeigten die beiden Geistlichen den Jugendlichen auf, dass ihr Leben mehr ist als eine Standard-Zubereitung. Die Freiheit, die der Glaube an Jesus schenkt, eröffnet die Möglichkeit, das Leben als persönliches Geschenk aus Gottes Hand zu verstehen. Mit Jesus und seiner Freiheit als Zutat im Leben gelingt es, seinen ganz persönlichen individuellen Weg unter Gottes Segen zu finden. Die Vertrauensleute des Kirchenvorstandes, Lothar Budde und Valentine Schulz, beglückwünschten die Jugendlichen zu ihrer Konfirmation. Sie machten den frisch Konfirmierten Mut, die Verbindung zu Gott aufrecht zu erhalten und luden ein, die Möglichkeiten der Kirchengemeinde dafür zu nutzen. Mit einem Konfi-Brunch am Montag konnten die Jugendlichen den großen Festtag gemeinschaftlich nachklingen lassen.

Foto mit freundlicher Genehmigung von Foto Eisele, Schwabach

nach oben

zur Startseite

Neuer Dekan für Schwabach

Volker Klemm zum Dekan für den Dekanatsbezirk Schwabach gewählt

Ein Gremium aus Dekanatsausschuss und Kirchenvorstand hat Pfarrer Volker Klemm zum Dekan für den Dekanatsbezirk Schwabach und Pfarrer der Kirchengemeinde Schwabach St. Martin gewählt - er wird sein Amt voraussichtlich zum 1. Oktober antreten. 

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in dem innovativen und gleichzeitig traditionsreichen Dekanatsbezirk Schwabach, der mit Stadt-, Land- und Diasporagemeinden eine ausgewogene Vielfalt und Lebendigkeit ausstrahlt.“, so Pfarrer Klemm in Reaktion auf seine Wahl.

Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern freut sich, „dass mit Volker Klemm die Wahl auf einen feinfühligen und vielseitigen Theologen und eine kompetente Leitungspersönlichkeit gefallen ist, die die Weiterentwicklung des Dekanatsbezirks engagiert, teamorientiert und mit der nötigen theologisch-spirituellen Durchdringung begleiten wird.“

Volker Klemm stammt gebürtig aus Rottweil am Neckar, Baden-Württemberg. Nach dem Theologiestudium in Neuendettelsau, Leipzig, Berlin und Erlangen und dem anschließenden Vikariat in der Erlöserkirche Bayreuth, war er Pfarrer der Pfarrei Wetzhausen - Friesenhausen (DB Rügheim) und in Rückersdorf, im Prodekanat Nürnberg-Ost. Seit 2019 ist er dort stellvertretender Dekan und seit zwei Jahren geschäftsführender Pfarrer der Pfarrei Unteres Pegnitztal, zu der die Kirchengemeinden Rückersdorf, Behringersdorf, Schwaig und Röthenbach a. d. Pegnitz gehören. Als 1. Vorsitzender des Diakonievereins Rückersdorf-Röthenbach und Gesellschafter der Diakonie Unteres Pegnitztal gGmbH, Lauf a.d. Pegnitz, übernahm Volker Klemm Verantwortung für wirtschaftliche und finanzstrategische Entscheidungen und hat die gesellschaftliche und kirchliche Relevanz von diakonischer Arbeit fest im Blick. In seiner Arbeit greift Volker Klemm auf Kompetenzen aus einem abgeschlossenen Sozialpädagogikstudium zurück und legt als christlicher Meditationsanleiter zugleich Wert auf die spirituell-geistliche Dimension pastoralen Handelns.

Zum Dekanatsbezirk Schwabach gehören 26 Kirchengemeinden mit etwa 50.000 Gemeindegliedern. Volker Klemm tritt die Nachfolge von Dekanin Berthild Sachs an, die zum 1. März 2025 ihr neues Amt als Regionalbischöfin im Kirchenkreis Bayreuth angetreten hat. (Text: Eva Wolf, Theol. Referentin der Regionalbischöfin im Kirchenkreis Nürnberg)

Jugendreferentin verabschiedet

Am Sonntag wurde unsere Jugendreferentin Maria Wiedemann (Pulkkinen, 2. von rechts) verabschiedet. Nach zweieinhalb Jahren in unserer Gemeinde geht sie nun mit ihrem Mann nach Finnland.

Wir wünschen dafür alles Gute und Gottes Segen und danken ihr für die tolle Arbeit bei uns.

Neu am Start sind nun Juni Halmen, Laura Ertel und Franziska Biller (von links nach rechts).

Mädchen-Hauskreis

 

 

 Herzliche Einladung!

 

jeden Donnerstag ab 19:00 Uhr

Obere Bahnhofstr. 7

91186 Büchenbach

Musicalchor MUKO

Ab FREITAG in Büchenbach! Musicalchor für Kinder und Jugendliche!


Freitags um 15 Uhr für Kinder im Grundschulalter.


Freitags um 16.15 Uhr für Kinder & Jugendliche der weiterführenden Schulen.


Unsere neue Chorleiterin Uschi Kupfer freut sich auf euch.