Bericht aus dem Kirchenvorstand
Es ist eine Umgestaltung des Gemeindehauses geplant. Ein erstes Treffen mit einer Architektin hat stattgefunden, um das Gemeindehaus Büchenbach umzugestalten. Eine rollstuhlgerechte Toilette soll entstehen, ein Durchgang in den hinteren Teil des Gemeindehauses, um die dortigen Toiletten nutzen zu können sowie eine Vergrößerung des Gemeindesaales und eine offene und helle Gestaltung des Eingangsbereiches. Sobald erste Vorschläge der Architektin vorliegen, werden sich Bauausschuss und der Kirchenvorstand dazu beraten.
Im Kindergarten wird ab 1.9.2025 eine Mindestbuchungszeit von 3-4 Stunden auch im Hort eingeführt. Die in die Jahre gekommene Skulptur am Eingangsbereich wurde entfernt.
Pfarrer Ertel erläuterte die von der Landeskirche geforderte Erstellung einer Gebäudekonzeption. Aus Kostengründen zieht sich die Landeskirche aus weiten Teilen der Unterstützung für den Erhalt von Immobilien zurück. Künftig werden im ganzen Dekanat nur noch maximal 50 % der Gebäude Unterstützung aus München erhalten können. Welche das sein werden, entscheidet im Zusammenspiel mit den Kirchengemeinden der Dekanatsausschuss bis Ende 2026. Mit Blick auf unsere Kirchengemeinde ist es das erklärte Ziel des Kirchenvorstandes, die St. Willibaldkirche in der Förderung durch die Landeskirche zu erhalten. Wenn möglich, auch das Gemeindehaus Büchenbach. Nach den ersten Gesprächsrunden auf Dekanatsebene soll eine entsprechende Rückmeldung an den Dekanatsausschuss gegeben werden.
Nina Pistor wurde bei der Dekanatssynode am 15.3.2025 in den Dekanatsausschuss vom Dekanat Schwabach gewählt, wozu sie der ganze Kirchenvorstand beglückwünschte.
Weitere Beauftragungen konnten geklärt werden: Ingrid Karg ist die neue Umweltbeauftragte, Christine Stern übernimmt die Beauftragung für Diakonie und Claudia Schneck die Beauftragung für Mission & Partnerschaft.
Johannes Lindner, beratendes Mitglied des Kirchenvorstandes aus Rothaurach, hat sich bereit erklärt, die Ausbildung zum Umweltauditor der Landeskirche zu absolvieren. Auf diese Weise kann er die anstehende Rezertifizierung unseres Umweltzertifikats „Grüner Gockel“ begleiten.
Auf Anraten des Forstamtes beteiligt sich die Kirchengemeinde an einem ökologischen Waldumbau-Projekt, bei dem Buchen und Linden gepflanzt werden sollen, um den Wald robuster gegen die klimatischen Veränderungen zu machen. Auch Roteichen und Kastanien sind im Gespräch, hier sollen noch weitere Klärungen mit dem zuständigen Förster erfolgen.
An Karfreitag wurde im Rahmen der Andacht am Nachmittag in der Aussegnungshalle zum ersten Mal einer der neuen Bildschirme eingesetzt. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Ziel ist es nun, bis Mitte Juni die Bildschirme in der Kirche anzubringen, damit sie künftig für die Einblendung von Liedern, Texten und Bildern genutzt werden können.
Lothar Budde