Als Papa beim Kindergottesdienst dabei…...

Das wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen:
Als Papa einmal miterleben, wie unser Kindergottesdienst abläuft.
 
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Nicht nur die Kirche war am Erntedanksonntag gut gefüllt – auch der Kindergottesdienstraum platzte fast aus allen Nähten. Ich bin jetzt noch beeindruckt von fast 60 Kindern plus etlichen erwachsenen Helferinnen und Elternteilen. Nach dem Auszug aus der Kirche wird im Gemeindehaus gemeinsam gesungen, ein Kind darf den Gebetswürfel werfen und ein anderes Kind das Gebet sprechen. Die Mitarbeiter geben eine kurze und kreative Einführung ins Thema, dann geht es in drei alterspezifische Gruppen, die sich auf alle noch freien Räume unserer Gemeinde verteilen.
 
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An diesem Sonntag geht es um das Vaterunser. Mit Anspielen und kreativen Ideen zur Umsetzung bei den kleineren und mittleren Kindern sowie mit tollen Gebetsstationen für die älteren Kinder erleben alle auf ihre Art, worum es im Vaterunser geht und dass es ein lebendiges Gebet ist. Alles ist sehr durchdacht und mit viel Liebe fürs Detail vorbereitet – einfach toll!
Zum Abschluss kommen noch einmal alle im Kindergottesdienst-Raum zusammen. Mit einem gemeinsamen Lied, einem Vaterunser mit Bewegungen und dem Segen endet der Kindergottesdienst. Natürlich nicht ohne Einladung fürs nächste Mal. Auch das Sammeln für das aktuelle Spendenprojekt des Kindergottesdienstes darf nicht fehlen – zur Zeit ist es die Stiftung „Wings of Hope“, die sich um traumatisierte Kinder kümmert. So lernen schon die Kleinsten zu teilen und andere zu unterstützen.
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Bevor es rüber ins Kirchencafé geht, darf sich jedes Kind auf sein persönliches Kigo-Schaf noch einen Stempel geben lassen. Bei 5 und bei 10 Stempeln gibt es ein kleines Geschenk aus der Schatzkiste.
Toll, dass wir ein so einen Schatz in unserer Gemeinde haben: An Kindern, an Mitarbeiterinnen und guten Ideen!