Aus dem Gemeindebrief vom Juni - August 2018

Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
Der Friedhofsausschuss berichtete über das sogenannte„Lehrergrab“ auf dem Friedhof. Die Besonderheit dieses alten Grabsteins soll erhalten bleiben. Von einer Aufnahme in die Liste denkmalgeschützter Bauwerke rät der Friedhofsausschuss ab. Stattdessen sollen Angebote zur Restauration des Grabmals geprüft werden und mit Hilfe von Spenden in die Tat umgesetzt werden. Einzelne Gemeindeglieder kümmern sich bereits jetzt um die Pflege: Es wurde der Efeubewuchs entfernt und eine schöne Bepflanzung angelegt. So entstand die Idee eines „Freundeskreises Altes Lehrergrab“, der künftig für die Pflege zuständig sein könnte und für die Erhaltung des Grabes auch Spenden sammeln könnte.
Weitere Themen aus dem Friedhofsausschuss waren die laufende Überarbeitung der Friedhofsordnung, Standorte für weitere Urnengräber an der Ostseite sowie die Aussegnungshalle. Das Baureferat der Landeskirche hat Skizzen für mögliche Pläne mit der Aussegnungshalle zugesagt. Diese gilt es abzuwarten, bevor weitere Schritte gegangen werden können.
Der historische Almosenkasten, der bis zur Kirchenrenovierung 2011 seinen festen Platz unterhalb der Kanzel hatte, soll behutsam in Stand gesetzt und wieder in der Kirche aufgestellt werden. Bei einem Ortstermin in St. Willibald hat sich eine Mehrheit für einen Standort im hinteren Bereich der Kirche neben der südlichen Zugangstür zum Treppentürmchen ausgesprochen. Eine Infotafel soll über die historischen Hintergründe informieren. Außerdem soll ein Hinweis angebracht werden, dass der Almosenkasten nicht für Spendengaben gedacht ist, sondern ein reines Ausstellungsstück darstellt.
Für die Kirchenvorstandwahl konnten bisher 18 Kandidatinnen und Kandidaten gefunden werden. Für eine ordnungsgemäße Wahl sind mindestens 16 Kandidaten erforderlich. Somit ist die erforderliche Anzahl für die KV-Wahl im Oktober erreicht.
Ihr Lothar Budde