Aus dem Gemeindebrief vom März - Mai 2021

Aus dem Kirchenvorstand
 
In der letzten Sitzung des Kirchenvorstandes im Jahr 2020, die digital stattfinden musste, wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2021 mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 1.186.977,00 Euro beschlossen. Hiervon entfällt auf die Kindertagesstätte allein ein Betrag in Höhe von 938.790,00 Euro und auf den Friedhof 67.150,00 Euro.

Ebenso wurde am 16.12.2020 über das bevorstehende Weihnachtsfest diskutiert. Die geplanten Gottesdienste in Büchenbach um 22.00 Uhr und in Rothaurach um 17.00 Uhr wurden pandemiebedingt abgesagt. Ebenso musste das Programm rund um St. Willibald gestrichen werden. Ein Team hat sich dafür eine interessante Alternative einfallen lassen. Hierfür herzlichen Dank an das kreative Team.

Während der Vakanz auf der 2. Pfarrstelle können sich Gemeindeglieder, Gruppen und Kreise sowohl an Pfarrer Ertel wenden, als auch an Mitglieder und Beauftragte des Kirchenvorstands. Ebenso wird der Besuchsdienst zusätzlich Besuche übernehmen, für die normalerweise die 2. Pfarrstelle zuständig wäre.
 
Der Kirchenvorstand hat einen Antrag von Rothauracher Gemeindegliedern  befürwortet, dass während des Lockdowns im Gemeindehaus Rothaurach keine Gottesdienste stattfinden sollen. Der Schutz gerade älterer Gemeindeglieder genießt Vorrang. Sobald es die Infektionslage wieder zulässt, wird auch das gottesdienstliche Leben in Rothaurach wieder aufgenommen.

Ferner konnte das vom Dekanat Schwabach geplante Kirchenvorstandswochenende in Pappenheim nicht stattfinden. Hierfür gab es am 16.01.2021 einen digitalen KV-Tag. Das Motto war „Kirche – was geht?“.

Dekanin Sachs begrüßte die digitalen Teilnehmer und führte mit einem Fotoausschnitt des Altars der Stadtkirche Schwabach „Blick durchs Fenster“ (Josef, Ochs und Esel schauen von außen auf die Krippenszene mit den 3 Weisen) ins Thema ein. Es ging um den Blick von außen – was macht Kirche aus, was ist die Stärke, die Besonderheit, was wünschen wir uns von Kirche. Dazu wurden Gäste aus verschiedenen Bereichen eingeladen: Brunhilde Adam (Leitung Amt Jugend / Familie Stadt Schwabach), Steffen Chill (Leiter Volkshochschule Schwabach / Erwachsenenbildung), Herbert Eckstein (Landrat), Annette Götz (Landkreisbäuerin), Hermann Hein (Vertreter des Bunds der Selbständigen BDS Wendelstein), Petra Lobenwein (Beratung Diakoneo Sozialdienst), Dietmar Neugebauer (Selbsthilfegruppe trauernder Eltern / Leiter Verkehrsinspektion Nürnberg), Kathrin Walchshöfer-Helneder (Triathlon „Challenge“ Roth), Dr. Sabine Weigand (Historikerin / Autorin / Landtag Kunst und Kultur). Die virtuellen Gästegesprächspartner gaben Statements ab und danach diskutierten wir in Kleingruppen (Workshop 1) über die jeweiligen Themen. Die zentralen Kernaussagen wurden dann von den Moderatoren im Plenum vorgestellt und die Gäste mit Dank verabschiedet. Nachmittags wurden die Impulse in den Kleingruppen (Workshop 2) vertieft und darüber gesprochen, was sie für die kirchliche Arbeit in der Gemeinde / Region / im Dekanat bedeuten. Die Kernaussagen hierzu wurden wieder im Plenum vorgestellt. Dekanin Sachs segnete und verabschiedete die digitalen KV-ler gegen 15:00 Uhr.